Zusätz­li­che Infra­struk­tur für E‑Mobilität Bau- und Spar­ver­ein schafft mit TWS neue Lade­punk­te im Süden Ravensburgs

Technische Werke Schussental: Ladestation, Gebhard-Fugel-Weg 38

Im Geb­hard-Fugel-Weg 38 in Ravens­burg ermög­licht der Bau- und Spar­ver­ein (BSV) zusam­men mit der TWS eine öffent­li­che Lade­säu­le für Elek­tro­fahr­zeu­ge. Die bei­den BSV-Vor­stän­de Jörg Seif­fert und Lothar Reger sowie TWS-Geschäfts­füh­rer Dr. Andre­as Thiel-Böhm (v.l.n.r.) freu­en sich über den wei­te­ren Aus­bau der Ladeinfrastruktur.

Ener­gie für Elek­tro­fahr­zeu­ge gibt es ab sofort an zwei zusätz­li­chen Lade­punk­ten in der Ravens­bur­ger Süd­stadt. Das ermög­licht der Bau- und Spar­ver­ein Ravens­burg (BSV) im Geb­hard-Fugel-Weg 38 mit einer neu­en öffent­li­chen Lade­sta­ti­on. „Wir stel­len Platz auf unse­rem Grund­stück zur Ver­fü­gung und über­neh­men einen Teil der Kos­ten. Denn es braucht Signa­le, damit die Mobi­li­täts­wen­de Fahrt auf­nimmt“, erläu­tert Jörg Seif­fert, seit Jah­res­be­ginn Vor­stand beim BSV. Als Part­ner vor Ort hat sich die Tech­ni­sche Wer­ke Schus­sen­tal GmbH & Co. KG (TWS) um die Orga­ni­sa­ti­on der Lade­infra­struk­tur sowie die Gesamt­fi­nan­zie­rung ein­schließ­lich För­der­mit­teln geküm­mert. „Jeder zusätz­li­che Lade­punkt unter­stützt die Bereit­schaft der Gesell­schaft, sich auf ein Umden­ken im Ver­kehr ein­zu­las­sen. Mit unse­rem Enga­ge­ment für Öko­strom, nach­hal­ti­ges Han­deln und regio­na­le Nähe möch­ten wir ein Zei­chen set­zen. Das sind wir dem Kli­ma und den Men­schen hier in der Regi­on schul­dig“, umreißt TWS-Geschäfts­füh­rer Dr. Andre­as Thiel-Böhm die Grund­hal­tung des Unter­neh­mens. So ste­hen die bei­den Lade­punk­te mit jeweils 22 Kilo­watt Leis­tung allen Inter­es­sier­ten zur Ver­fü­gung – ob Anwoh­ne­rin­nen und Anwoh­nern im Quar­tier, Rei­sen­den oder Men­schen, die zum Ein­kau­fen in die nahe­ge­le­ge­nen Ein­kaufs­märk­te kom­men. Der Geb­hard-Fugel-Weg ver­läuft par­al­lel zur Hin­den­burg­stra­ße und befin­det sich hin­ter dem Kaufland.

Bewähr­te Partnerschaft
Die Stand­ort­ent­schei­dung ist das Resul­tat einer inter­nen Prü­fung des BSV, wo Lade­mög­lich­kei­ten den best­mög­li­chen Nut­zen stif­ten. „Dabei haben wir uns eng mit unse­rem Part­ner abge­stimmt. Denn mit der TWS setz­ten wir auch ande­re zukunfts­träch­ti­ge The­men um wie das Mie­ter­strom­pro­jekt im Gebiet Gal­gen­hal­de“, erläu­tert Lothar Reger als lang­jäh­ri­ger BSV-Vor­stand und unter­streicht dabei die Not­wen­dig­keit der CO2-Redu­zie­rung – ob im Ver­kehr oder durch das Bereit­stel­len von Solar­strom vom eige­nen Dach. Gespeist wird die neue Lade­säu­le mit tws­Na­tur­strom, des­sen hoher Nut­zen für die Ener­gie­wen­de durch das ok-power-Label belegt ist. Bezah­len kön­nen E‑Mobilisten den Lade­vor­gang kon­takt­los mit allen gän­gi­gen Kre­dit- und Giro­kar­ten und ab Ende April auch mit der tws­Mo­bil-Lade­kar­te. Nicht mög­lich ist der Ein­satz ande­rer Lade­kar­ten, das schließt der Lade­säu­len­her­stel­ler aus eich­recht­li­chen Grün­den aus.